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Gymnasium für Spitzenschüler

Leistungsstarke und MINT-begeisterte Schüler sollen in einem dreijährigen Gymnasium ein zu Hause finden.

Für die Kultusministerin ist es ein Prestige-Objekt gewesen, das Kabinett hat die Idee abgesegnet: Ein spezielles Gymnasium, für die ganz besonders hellen Köpfe im Land. Das war 2017, die Ministerin hieß damals noch Susanne Eisenmann (CDU). Nun führt Theresa Schopper (Grüne) das Resort und hat vorgestellt, was vor fast einem Jahrzehnt von der Regierung beschlossen wurde: ein Exzellenz-Gymnasium, das in Bad Saulgau seine Pforten zum nächsten Schuljahr öffnen soll. Mehr als fünf Jahre später als damals avisiert.

Sehr leistungsstarke, sehr leistungsbereite und MINT-begeisterte Schüler sollen in dem dreijährigen Oberstufengymnasium ein zu Hause finden. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Bereiche, die im Ingenieurs-Land Baden-Württemberg als besonders zukunftsträchtig ausgemacht worden sind. Es sei ein „einzigartiger Bildungsort“ so Schopper, der ein „bundesweites Zeichen der Exzellenzförderung“ setzte.

Man wolle die 15 bis 20 Prozent an Begabten, die es statistisch gebe, fördern, und die zwei bis drei Prozent der Hochbegabten zur Weltspitze führen, sagt Schopper. In Bad Saulgau sollen die hoch qualifizierten Schüler eng mit Wirtschaft und Universitäten kooperieren, in kleinen Klassen, mit maximal 16 Schülern. Wohnen werden sie im angeschlossenen Internat. Das biete ein „geborgenes Lebensumfeld“ so Schulleiter Alexander Kirmse. Anmeldungen zum dreistufigen Auswahlverfahren sind ab sofort möglich.

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